Nanu, soviel Sachen hier.
Stimmt, ich mache eine Menge. Ich habe Spaß an vielen Dingen und weigere mich, nur ein Hobby zu haben. Warum also grade ein Blog?
Diese Seite dient mir in erster Linie als eine Schnittstelle für all die Dinge, die ich tue. Meine Musik, die Spiele die ich sende, die Videos die ich hochlade - das alles fand bisher nur über Twitter statt.
Microblogging ist eine tolle Sache, aber auch recht limitiert. Wenn jemand beispielsweise auf meinen Kanal bei Justin.tv kommt (da sende ich meine Spiele), findet er dort einen Link zu Twitter. Jetzt mag dieser Besucher zwar wissen, dass ich ja auch was bei YouTube mache, aber um auch einen Link zu finden kann er dann gut und gerne mal so um die 100 oder mehr tweets durchsuchen, bis er einen Link zu einem meiner Videos findet. Irgendwie umständlich, dachte ich mir.
Ein weiterer Grund ist, dass ich gerne über Dinge rede. Dinge die mich aufregen, die ich toll finde oder die einfach nur interessant sind. Das kann jetzt ein neues Album sein, was ich rauf und runter höre. Oder ich hab grade ein neues Spiel für mich entdeckt oder ein altes wieder ausgekramt. Vielleicht passiert auch gar nichts spannendes und ich will einfach mal meine Gedanken loswerden.
Nun neige ich dazu, einerseits Menschen gerne an dem, was mich interessiert, teilhaben zu lassen (warum sollte es nur mich interessieren?) und gerne auch darüber zu diskutieren. Auch da kann man bei Twitter dann zwar mal ein reply schreiben, nur gilt auch hier: 140 Zeichen sind manchmal einfach zu wenig und schnell artet das ganze dermaßen aus, dass es hinterher dann eher aussieht wie bei ICQ. Twitter ist kein Messenger, also brauchte ich auch da eine Alternative.
Hier habe ich die Möglichkeit, mich zu präsentieren. Wer hier her kommt sieht auf einen Blick was grade bei mir los ist (Twitter), was ich mal "mehr" zu sagen habe (Blog) und was ich sonst noch so treibe und toll finde (Links, Livestream, etc.). Durch die Kommentare kann jeder seine ganz eigene Meinung dazu loswerden und schon haben wir eine Konversation.
Warum so vieles auf englisch?
In der Tat, mein Blog existiert auch in einer englischen Fassung und viele Profile, die ich besitze, sind auf englischsprachigen Seiten.
Ich sehe Englisch im Internet für mich als einen gewissen Standard. Ich wurde zwar in Deutschland geboren und lebe hier gerne, trotz allem geht mein Horizont weiter. Bei den Dingen die ich mache komme ich mit Leuten aus aller Welt in Kontakt und der gemeinsame Nenner ist dann letzten Endes die Sprache: Englisch.
Hierzulande gehört diese Sprache zu einem der Pflichtfächer.
Zugegeben, mein Englisch geht mittlerweile über das normale Schulenglisch weit hinaus, trotz allem sollte jeder zumindest ein wenig Englisch verstehen. Und wenn nicht gibt es die Möglichkeit "Google Translate" oder ähnliches zu benutzen. Selbst ich nutze noch ab und an ein Wörterbuch, und auch wenn diese ganzen Übersetzungsprogramme bekanntlich nicht die perfekte Lösung sind, helfen sie doch zu verstehen.
Letzten Endes bietet mir mein Englisch schlicht die Möglichkeit mit mehr Menschen in Kontakt zu kommen als ich es könnte, wenn ich nur Deutsch spräche.
Wer mal einen Blick auf meine Twitter-Seite wirft wird feststellen, dass Deutsch und Englisch dort auch Hand in Hand gehen. Meine deutschen Freunde und Follower werden dort ebenso bedient wie die englischen
Wer also zum Beispiel in meinen Chat bei Justin.tv vorbeischaut darf sich nicht wundern, dort viel englisch zu sehen. Ich nehme mir das Recht heraus beliebig zwischen beiden Sprachen zu wechseln, wie es mir grade beliebt oder wie es der Situation angemessen ist. Wenn nur Amerikaner zuschauen ist deutsch in dem Moment halt ein wenig deplaziert. Scheut euch trotzdem nicht euren Senf abzugeben, ich behersche beide Sprachen und ihr werdet zu Wort kommen.
Und damit viel Spaß auf meiner Seite! Schaut euch um, nehmt euch Zeit, kommentiert meinen Blog, folgt mir bei Twitter, schaut im Chat vorbei wenn ich grade bei Justin.tv sende oder schreibt mir eine Email. Es gibt hundert Möglichkeiten in Kontakt zu kommen und scheut euch nicht die Dinge, die euch gefallen, auch anderen zu zeigen. Teilen war schon immer der beste Weg, neue Leute kennen zu lernen und neue Wege zu entdecken!
Euer
Redmaker